Großer
Basar
(S.
578),
am
besten
in
den
Morgenstunden
(1
St.
vor
Sonnen-
untergang
wird
geschlossen;
Fr.
feiern
die
mohammedanischen
die
jüdischen
zurechtfindet
oder
bestimmte
Läden
sehen
will,
bringe
einen
Führer
(Dragoman
ßerer
Einkäufe
übertrage
man
einem
Spediteur
Janitscharen-Museum (S. 578), den ganzen Tag, 3 Pi.
Jildis Kiosk (S. 572), der Park jederzeit, 5 Pi., Mi. 10 Pi.; Wagen 10, 20 Pi.
Neues
Museum
(S.
574),
außer
Fr.
täglich
10-5
Uhr
gegen
5
Pi.,
die
Billette
gelten
zugleich
für
den
Tschinili
Kiosk.
Serai
(S.
573),
nur
für
einflußreiche
Fremde
mittelung;
wegen
des
Anschlusses
an
eine
bei
solchen
Gelegenheiten
sich
bildende
Gesellschaft
erkundige
man
sich
im
Gasthof.
Tschinili Kiosk (S. 575), wie das Neue Museum.
Die
Moscheen
(türk.
Dschamí,
ganz
kleine
Mesdschid)
sind,
außer
der
von
Ejúb
(S.
583),
bis
Sonnenuntergang
mit
Ausnahme
gewisser
Gebet-
stunden
(um
Mittag
und
zwischen
4
und
5
Uhr)
den
Christen
(im
Ramasán,
dem
mohammedanischen
beleuchtet
werden,
auch
abends,
vgl.
S.
576).
Sind
sie
geschlossen,
so
klopft
man,
oder
ein
Junge
holt
für
½
Pi.
den
Küster
Türe
legt
man
Überschuhe
an,
die
der
Küster
Schuhe
aus;
den
Hut
nimmt
man
wie
in
Kirchen
ab
(vgl.
auch
S.
XXI).
Am
Eingang
oder
gelegentlich
fordert
der
Küster
schisch,
Trkg.),
in
der
Aja
Sophia,
der
Bajasid-
und
Suleiman-Moschee
½
Medschidié
(10
Pi.),
in
den
übrigen
3-5
Pi.
die
Person.
Die
Grabkapellen
(türk.
Türbé)
läßt
man
sich
auf
gleiche
Weise
öffnen
und
gibt
je
nach
ihrer
Bedeutung
1-5
Pi.
Bei
beschränkter
Zeit
(2
Tage).
I.
Tag:
vormittags
*Galataturm
(S.
570);
Jeni
Walidé
Dschami
(S.
573);
*Neues
Museum
(S.
574);
Tschinili
Kiosk
(S.
575);
nachm.
Fahrt
auf
dem
*Bosporus
(S.
585)
oder
auch
Aus-
flug
nach
Skutari
(S.
584);
im
Sommer
abends
Stadtgarten
der
Petits
Champs
(S.
571)
oder
Taximpark
(S.
571).
—
II.
Tag:
vorm.
*Aja
Sophia
(S.
576);
At
Meïdán
(S.
577);
*Großer
Basar
(S.
578);
*Suleiman-Moschee
(S.
579);
nachm.
Landmauer
(S.
581);
Friedhof
von
Ejúb
(S.
583).
—
Vor
Taschendieben
sei
man
besonders
in
Galata
und
Pera
auf
der
Hut!
Konstantinopel,
türkisch
slawisch
Zarigrad
(Kaiserstadt),
Hauptstadt
des
türkischen
Reiches,
Residenz
des
Großsultans
1844,
Nachfolger
Abdül
Hamids,
S.
572)
und
Sitz
seiner
Regierung,
der
„Hohen
Pforte“,
ferner
des
Schech
ül
Islam
chischen
Erzbischofs
meer
unter
41°
0′
nördl.
Breite
und
28°
58′
östl.
Länge
(von
Greenwich).
Der
Stadtbezirk
umfaßt
das
ungefähr
gleichseitige
Dreieck
zwischen
dem
Goldenen
Horn
(S.
583)
und
dem
Marmarameer
(das
türkische
Ostufer
des
Goldenen
Horns
und
am
anschließenden
Teil
des
Bos-
porus
(die
fränkischen
Pera
und
Tororte),
und
die
am
asiatischen
porus
gelegenen
sanften
Abhänge
(die
türkische
die
Vororte),
in
dieser
Ausdehnung
hat
Konstantinopel
nach
neuerer
Schätzung
1100000
(ohne
die
asiatischen
wohner